Am Montag abend darf ich im Progr in Bern einige Themen meines Essays zum Thema Freiheit im digitalen Zeitalter aufgreifen und mit illustren Gästen darüber diskutieren. Ich habe sogar das Vergnügen, den Anlass mit einem Kurzreferat einzuleiten.
Wer kommt — und es würde mich natürlich sehr freuen, Dich/Euch/Sie dort zu sehen — kann mit Ausführungen zu diesen drei wichtigen Sätzen meines Fazits rechnen:
Freiheit im digitalen Zeitalter ist bedingt durch die Möglichkeit zur sowohl individuellen als auch kollektiven Selbstbestimmung. Dafür müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die in dieser Hinsicht auch echten Handlungsspielraum und Wahlfreiheit eröffnen. Ob diese vorhanden sind oder nicht hängt genauso, wenn nicht noch mehr, von der Gouvernanz wie von der Technologie ab, denn Organisationsstruktur, Entscheidungs- und Partizipationsprozesse sind mindestens ebenso wichtig wie technische Optionen und Implementierungen.
Diagnose: Ambivalenz. Freiheit im digitalen Zeitalter
“Freiheit” ist natürlich ein weiter Begriff. Deshalb lädt die Eventseite auch ein, einen eigenen Definitionsversuch zum Thema “Was ist Freiheit” zu verfassen.
Mein Beitrag stammt aus der Kurzbio des Buches, in welchem mein Essay erschienen war. (Er ist im Bild ersichtlich.)