Die Digitalisierung betrifft immer stärker immer mehr Lebensbereiche. Nicht überall jedoch ist die Digitalisierung mit ihren Eigenheiten, Möglichkeiten und Herausforderungen gleich bekannt. Und umgekehrt kennen sich auch jene mit Digitalisierungsexpertise nicht automatisch in allen Lebensbereichen aus. Diese Differenzen gilt es auszugleichen, und die Berner Fachhochschule (BFH) leisted mit der Organisation von Hack4SocialGood einen Beitrag genau dazu.
Warum ich darüber schreibe? Der Zufall will es, dass ich exakt einen Monat nach meiner Inputkeynote für #GovAfterShock wieder an die BFH zurückkehren darf. (Nur theoretisch, natürlich — coronabedingt findet auch dieser Anlass online statt.) Dieses Mal mit einem Kurzvortrag zum Thema “Digitale Ethik” bei ebendiesem Anlass: Hack4SocialGood.
Es handelt sich hierbei um einen Innovationsworkshop für eine inklusive Digitalisierung in der Form eines Hackathons, unterstützt von der Open Knowledge Foundation, Sozialinfo.ch, der Universität Bern, Caritas Schweiz und Innosuisse. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 06. Dezember 2020.

Auf dem Blog Knoten & Maschen findet sich ein aufschlussreiches Interview zum Event, das auch mehr Informationen und Hintergründe liefert. Die Eventwebseite ist hier: https://www.bfh.ch/de/aktuell/veranstaltungen/hack4socialgood/.
Hack4SocialGood kann spannend sein für Menschen sowohl aus dem sozialen Umfeld wie auch für jene mit Expertise in Innovation und digitaler Technologie. Der Anlass selber ist ein Kooperationsprojekt der drei Departemente Soziale Arbeit, Wirtschaft sowie Technik und Informatik. Ich bin selber gespannt auf die Ergebnisse, die dank solcher Synergien entstehen werden. Denn die Digitalisierung geht einerseits alle etwas an und kann andererseits auch von allen etwas lernen.
lez hack #Sozialarbeit – disrupt or die (so?) https://www.youtube.com/watch?v=m0KF7-fKvcc&t=206s